© Sven Döring
Mithilfe ultrakurzer Prozessketten sind gemäß dem Motto »weniger ist mehr« große Energie- und Ressourceneinsparungen möglich. Dazu sind integrative Technologieansätze und hochentwickelte Modellierungs- und Bewertungsverfahren unerlässlich. Sie erfordern den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) – Industrie 4.0 – und neuer Fertigungstechniken.
Erneuerbare Energien gewinnen bei der Strom- und Wärmeversorgung produzierender Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Innovative Versorgungssysteme mit Prognose und Ressourcenmanagement-Tools müssen mit Verfahrens- und Fertigungsprozessen abgestimmt werden um eine autarke Energieversorgung sicherstellen. Zudem sind optimierte Lieferketten mit nachhaltigen Logistiklösungen essenziell, um Produktionsprozesse umweltfreundlich zu gestalten.
Eine wettbewerbsfähige Produktion braucht qualifizierte Menschen. Ein modernes, inspirierendes Arbeitsumfeld schafft beste Voraussetzungen, um Fachkräfte für die Produktion zu begeistern. Dabei spielen neue Möglichkeiten der Mensch-Maschine-Kommunikation eine besondere Rolle. Zudem sorgt eine ergonomische und altersgerechte Gestaltung der Arbeitsumgebung dafür, dass der Anteil monotoner und schwerer Arbeit weiter abnimmt.
Fraunhofer-Leitprojekt E³-Produktion